PROFIL DER FACHWISSENSCHAFT
Die wechselseitige Durchdringung von Praxis und Theorie prägt das Profil des Faches „Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung“ an der Universität Regensburg. Forschung und Lehre im Fach stehen auf dem Fundament des eigenen künstlerischen Schaffens. Zentrale Anliegen sind somit eigene künstlerische Arbeit, Werkanalyse unter Einbezug künstlerischer Entstehungsprozesse sowie Analyse, Reflexion und Planung von Prozessen des Wahrnehmens und Gestaltens [...]. Vollständiges Fachprofil [pdf]
PROJEKTE


Seit 2012 wird alle zwei Jahre im Rahmen des Projekts spaces eine gleichnamige Ausstellung in der Städtischen Galerie im Leeren Beutel in der Altstadt von Regensburg präsentiert. Die Exponate von Lehrenden und Studierenden der Studiengänge Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung sowie Lehramt Kunst haben ihren Ursprung in der interdisziplinären Projektarbeit, die sich mit verschiedenen inhaltlichen Schwerpunkten zum Rahmenthema „Räume“ auseinandersetzt.

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Seit 2010 arbeitet die AVL-Software and Functions, Regensburg, in dem Projekt "Kunst trifft Technik" mit dem Institut für Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung zusammen. In der High-Tech-Firma arbeiten die Erfinder u.a. an technischen Lösungen für Antriebstechnik und Energiemanagement für Kunden weltweit. Im Kunstprojekt erarbeiten die Studierenden ihre Bild-Motive aus der Begegnung mit den Ingenieuren und denken in ihren Gemälden das Unsichtbare hinter der Technik weiter als dies Diagramme und Formeln darstellen können. Die Ergebnisse dieses anregenden Austausches finden in jährlichen öffentlichen Ausstellungen in Regensburg und Budapest ihren Höhepunkt. Ein jährlich erscheinender Kalender würdigt die Beiträge der Studierenden und verbreitet ihre Bilder überregional.





Die Lehrstühle für Organische Chemie und Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung führen seit 2014 gemeinsame Projekte durch, wobei es um eine künstlerische Auseinandersetzung mit der Energiegewinnung durch Licht mit organischen Farbstoffen geht und dabei um ein Verständnis und eine Wertschätzung für Tageslicht, seine Energie und die ästhetischen Wirkungen. Perspektiven aus Wissenschaft und Kunst werden auf diese Weise sichtbar und stimulieren sich gegenseitig. Unterschiede und Parallelen in den Erkenntniswegen wissenschaftlicher Forschung, technologischer Entwicklung und der Kunst werden verdeutlicht, um ein besseres Verständnis und damit eine erhöhte Aufgeschlossenheit zu fördern.






Im „kunst.labor“, einem wissenschaftlichen Forschungsseminar, arbeitet Prof. Dr. Birgit Eiglsperger regelmäßig mit Studierenden im Master Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung zusammen. Inhalte und Ziele sind die Analyse von Wahrnehmungs- und Gestaltungsprozessen und die Planung zielgruppenspezifischer Lehre zu deren Förderung sowie die Konzeption von interdisziplinären Projekten in Kunst und Wissenschaft.








Das Projekt Kunst für das Paul Gerhardt Haus (2015-2017) hatte die künstlerische Gestaltung des neu erbauten Paul Gerhardt Hauses zum Ziel, das das Zentrum für Altersmedizin in Regensburg beherbergt. Studierende und Lehrende der Bildenden Kunst und Ästhetischen Erziehung stellten sich dieser Aufgabe durch inhaltliche Auseinandersetzung und erschlossen das Themenfeld nicht nur aus der Perspektive der Kunst, sondern auch aus Sicht der Medizin und Psychologie. Sie traten in einen schöpferischen Prozess ein, der sie von der Idee zum Werk und dessen Positionierung im Gebäude führte. Kunst für das Paul Gerhardt Haus war ein Kooperationsprojekt mit dem das Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg, der Evangelischen Wohltätigkeitsstiftung in Regensburg und dem Lehrstuhl für Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung der Universität, Regensburg.

Zum Projekt erschien ein Buch: Eiglsperger, B. , Kestler, A. (2017). Lebensraum. Kunst für das Paul Gerhardt Haus. Universitätsverlag, regensburg.



Archiv: Ausstellungen, Projekte in Forschung und Lehre, Publikationen [pdf]
WERKSTÄTTEN

Für Informationen zu den Werkstätten wenden Sie sich bitte an Günter Schwarz.


Druckgrafik

RW 109-K, Gebäude Recht und Wirtschaft - Bibliotheksanbau (RW), 1.Stock
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Bildhauerwerkstatt

SH 17-K, Studentenhaus (SH), Erdgeschoss
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Holzwerkstatt

RW U 03, Gebäude Recht und Wirtschaft (RWS), Keller
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Schmiede

NVA 3001, Naturwissenschaftliche Verfügungs- und Aufbaugebäude (NVA), Erdgeschoss
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Kunsthalle

Zentrales Hörsaalgebäude, 1.Stock
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Zeichensaal

S 131-K, Sammelgebäude (SG), 1.Stock
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Bühenraum

RW U 15-K, Gebäude Recht und Wirtschaft - Bibliotheksanbau (RW), Keller
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Ateliers für Studierende

Die Studierenden können sich mit eigenen künstlerischen Vorhaben für einen kostenfreien Atelierplatz bewerben. Ein Aushang mit Informationen zur Bewerbung erfolgt jeweils zu Semesterbeginn.

4 Plätze für Bildhauerei an der Universität (SH-18-K)
4 Plätze für Malerei und Grafik an der Universität (SW 08-K)
10 Plätze für Malerei und Grafik im ehemaligen Finanzamt in der Innenstadt